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Ist es nicht ein wunderbares Gefühl, wenn du deine Haustür aufschließt, tief durchatmest und dich dabei leicht und entspannt fühlst, weil du zu Hause bist.
Die Stunden die wir zu Hause verbringen werden immer wertvoller. Wir wollen Kraft tanken, unseren Geist und Körper vom unruhigen und vollbepackten Alltag, ausruhen.
Daher ist es wichtig einen Ort der Geborgenheit und Ruhe zu schaffen, denn wir arbeiten immer länger und sind einer ständigen Reizüberflutung ausgesetzt.
Was spürst du, wenn du zu Hause bist?
Versuche herauszufinden welche Räume, Dinge und Notlösungen dich unruhig machen.
Ich habe schon vor längerer Zeit bemerkt, dass sich Unordnung sehr auf mein Gemüt auswirkt. So kann ich z. B. nicht schlafen gehen, wenn die Küche nicht aufgeräumt ist. Denn am nächsten Morgen steht ja alles noch genauso da und vermiest einem das Frühstück.
Oder du kommst von der Arbeit und im Flur stapeln sich Schul-, Sporttaschen und Schuhe von deiner Familie und die Freude auf den Feierabend ist getrübt. Steht bei dir im Schlafzimmer das Bügelbrett und der Wäschekorb? Solche Zustände musst du ändern.
Sicher ist Ordnung halten ein sehr wesentlicher Aspekt um eine ruhige Atmosphäre zu schaffen. Aber es gehört noch etwas mehr dazu.
Wie bringst du optische Ruhe in deine Wohnung?
1. Platziere deine Möbel so, dass der Raum offen und einladend wirkt. Vermeide überfüllte Bereiche und achte darauf, dass die Möbel in einem harmonischen Verhältnis zueinanderstehen.
Es ist wichtig, dass du "Linien aufnimmst", das heißt z.B. das die Oberkante deines Regal mit dem oberen Türrahmen auf einer Höhe ist oder ein Wandbord mit der Ober - oder Unterkante eines Regalelementes.
2. Sorge für eine sanfte und gleichmäßige Beleuchtung, die die Räume gut ausleuchten und nicht zu dunkel wirken lassen.
3. Verwende wenig Farben. Helle Farben lassen die Räume größer und offener wirken, dunkle Farben wirken elegant und gemütlich.
4. Reduziere visuelles Durcheinander. Hier spielt wieder der Punkt mit der Ordnung rein. Aber auch deine Dekorationen sollten miteinander harmonieren. Überflüssiger Schnickschnack kann weg. Deine Oberflächen von Sideboards, Küchentresen und Kommoden sollten nicht überladen sein, entscheide dich für wenige Dinge, die dann gut zur Wirkung kommen. Die anderen werden verstaut. So kannst du deine Dekoration immer mal wieder variieren.
5. Nutze viel natürliche Materialien, wie Holz, Leinen, Stein. Sie strahlen Wärme aus und fühlen sich gut an.
6. Bringe Pflanzen in deine Räume. Sie haben eine beruhigende Wirkung und verbessern die Luft.
Dein Zuhause sollte der Ort sein, an dem du dich entspannst und du selbst sein kannst, umgeben von persönlichen Dingen, die dich glücklich machen. Jedes Haus, jede Wohnung, jedes Zimmer ist einzigartig und individuell und ein Ort der Erinnerungen, an dem wir schöne Momente mit unserer Familie und Freunden teilen.
Genieße dein Zuhause 
